
Sommerschule am Gymnasium
Intensives Training zum Start ins neue Schuljahr
Wie bereits im letzten Jahr bietet das Gymnasium Zwiesel im Rahmen des Förderprojektes des Kultusministeriums „gemeinsam.Brücken.bauen“ erneut die Chance für Schülerinnen und Schüler, in den letzten beiden Wochen der Sommerferien sich mit intensiven Übungen und dem Training von Grundfertigkeiten bestens auf die Herausforderungen des neuen Schuljahres vorzubereiten.
Förderung in kleinen Gruppen
Die Sommerschule bietet ein umfangreiches und differenziertes Förderangebot in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch und Latein, das täglich im Rahmen von fünf Unterrichtsstunden absolviert wird. Die Schließung von Wissenslücken und die Förderung des Verständnisses von Zusammenhängen gelingt dabei besonders gut durch die Bildung kleiner Lerngruppen sowie den geschickten Einsatz moderner Lern- und Unterstützungsmaterialien.
Gemeinsam Brücken bauen
Der Bedarf für die Sommerschule wurde im Vorfeld über das schulinterne Portal durch Anmeldung der Schülerinnen und Schüler eruiert und so konnten aktuell zwei Gruppen gebildet werden: Die Schüler der 5. Jahrgangsstufe arbeiten gemeinsam, die zweite Gruppe bilden Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Jahrgangsstufe.
Für das Angebot wurden sechs Lehramtsstudentinnen und -studenten gewonnen, die die Jugendlichen betreuen. Alle sechs haben am Gymnasium Zwiesel ihr Abitur abgelegt, zum Teil auch bereits ein längeres pädagogisches Praktikum absolviert und unterstützen bestens die jungen Lernenden bei den intensiven Übungs- und Trainingseinheiten.
So bietet sich für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Beendigung der Sommerschule am Freitag, den 09.09.22, eine gute Basis für den Start in ein erfolgreiches neues Schuljahr 2022/23!
(Martina Kuchler)

„Schule für`s Leben“ am Gymnasium Zwiesel
Projekttage stehen im Zeichen der Alltagskompetenz
Nicht nur das rein intellektuelle Lernen spezifischen Fachwissens steht beim Unterrichten an den Schulen im Vordergrund, vielmehr soll das ministerielle Konzept „Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben“ zur Stärkung des Praxis- und Lebensweltbezugs an den Schulen beitragen. Ein Herzstück des Konzepts ist die Zusammenarbeit mit externen Expertinnen und Experten im Rahmen von Projekten und Exkursionen.
Erkunden verschiedenster Handlungsfelder
Das Gymnasium hat sich in der letzten Schulwoche einer Reihe von Projekten gewidmet, die erlebnisorientiert, spannend und kompetenzvermittelnd den Schülerinnen und Schülern eine willkommene Abwechslung vom gewohnten Schulalltag boten. Dabei dienten die Handlungsfelder Ernährung, Gesundheit, Haushaltsführung, Umweltverhalten, selbstbestimmtes Verbraucherverhalten sowie Digitales Handeln den größeren Rahmen.
Von Schwimmkompetenz bis zur Wasserproduktion
Dabei konnten die Klassen 5 bis 7 jeweils einen Schwimmtag im ZEB absolvieren, der nicht nur der Gesundheit förderlich erscheint, sondern auch die Alltagskompetenz des Schwimmens, die, wie vielfach in den Medien berichtet, immer mehr verloren geht, in den Blick nahm. Zudem widmeten sich die Schüler der 5. und 7. Klassen dem „Rama dama“ in und ums Schulhaus und entdeckten dabei so manche „Sünde“ im Umweltverhalten. Nicht zuletzt gab es spannende Exkursionen zu den Erlebnisbauernhöfen Wenzl und Almer in Bärnzell, um hinter die Kulissen der Nahrungsmittelproduktion zu schauen, wie auch ein selbst organisiertes Barbecue im Privatgarten einer Lehrerin. Weitere Ziele boten die das Haus zur Wildnis in Ludwigsthal, die Naturpark-Erlebniswelten in Bayer. Eisenstein wie auch die spannende Welt der Trinkwasseraufbereitung in Flanitz. oder das Glasmuseum mit Werkstätten in Frauenau.
Von Lesekompetenz und Verbraucherverhalten
Auch die Basiskompetenz des Lesens als Grundlage für alle anderen Handlungsfelder fand Beachtung bei einem informativen wie auch entspannenden Besuch der Siebtklässler in der Stadtbücherei Zwiesel und lokalen Buchhandlungen, während weitere Gruppen hinter die Kulissen der Verkehrsbetriebe am Beispiel der Firma Lambürger blickten.
Die 8. Klassen widmeten sich einem Tschechien-Projekt und genossen einen Tag der Sprachanimation in der Sprache des Nachbarlandes, sie erkundeten den Grenzbahnhof und reisten schließlich per Zug nach Pilsen, was auch zu selbstbestimmtem Verbraucherverhalten anspornte.
Digital handeln und analog Kochen
Die neunten Klassen beschäftigten sich auf dem Feld des digitalen Handelns mit der Gefahr des „Cyber-Groomings“ und widmeten sich einem Filmprojekt zu Realityshows. Daneben evaluierten die Neuntklässler die Tablet-Nutzung in ihren Klassen ebenso wie ihre kürzlich absolvierten Praktikumstage im Rahmen der beruflichen Orientierung. Sie entdeckten im Naturpark-Infohaus die Möglichkeiten des Sonnenhauses und eine Gruppe bruzzelte in der Schulküche – natürlich unter Berücksichtigung des regionalen Einkaufs – einen wunderbar duftenden Schweinebraten. Dabei zeigten sich die Schülerinnen und Schüler mehr als überrascht, mit welch geringem Budget ein Menü mit Vor-, Haupt- und Nachspeise für die ganze Klasse zu bewerkstelligen war. Der Vorteil des Selber-Kochens!
Berufswahl und Bewerbung
Die zehnten Klassen schließlich widmeten sich mehr dem Feld der Berufserkundung mittels interessantem Bewerbertraining durch Mitarbeiter der Sparkasse, erforschten verschiedene Betriebe wie die Zwiesel Kristallglas AG, Stahlbau Regenhütte und Smurfit Kappa, um schließlich noch den Weg des Wassers in der Region Zwiesel mittels eines Besuchs der Wasseraufbereitungsanlage Flanitz und des Trinkwasserspeichers in Frauenau nachzuverfolgen.
Ein buntes Programm also, das allen Schülerinnen und Schülern altersgemäß und interessensorientiert einen Einblick in die Kompetenzen der Alltagswelt bot: eine Schule für`s Leben!
(Martina Kuchler)

Literarische Ferienreisen
Gymnasium ehrt die Klassenbesten
In diesem Schuljahr 2021/22, das uns alle glücklicherweise in relativ normalem Rahmen, ohne Lockdowns und Distanzlernen, gemeinsam an der Schule arbeiten und lernen ließ, hat sich wiederum eine ganze-Reihe von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums – allen Unkenrufen von Lernlücken und pandemiebedingten Rückständen zum Trotz – mit herausragenden Leistungen in allen Fächern hervorgetan.
Die fleißigsten Lerner und besten Denker des jeweiligen Schuljahres werden nach bewährter Schultradition mit einer kleinen Anerkennung gewürdigt. So durften sich die Klassenbesten als „Preis“ für ihre Anstrengung ein Lieblingsbuch für die Ferien aussuchen, wobei auch in diesem Jahr die Wunschliste bunt gefüllt war: Von den Vampirschwestern über das Lotta-Leben, von interessanten Sachbüchern zu reißenden Thrillern, von historischen Romanen hin zu aktuellen preisgekrönten Jugendbüchern– zum Teil auch im englischen Original! Ein ganz großer Dank der Schulfamilie geht dabei an den Verein der „Freunde des Gymnasiums Zwiesel“, der alljährlich diese wohlverdiente Anerkennung für die Schüler sponsert und so eine besondere Freude mit pädagogischer Wirkung bereitet, denn, wie schon Walt Disney so schön formulierte: „ Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel… und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen.“
(Martina Kuchler)

Vorzeigeprojekt am Gymnasium Zwiesel
Besondere ministerielle Auszeichnung für Bewältigung von Corona-Beeinträchtigungen
Ein „herausragendes Maß an Eigenverantwortung, Ideenreichtum und Engagement bei der Gestaltung corona-bedingter Abläufe an den Schulen“ bescheinigt Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo in seinem Anschreiben zur Verleihung einer Urkunde für das erfolgreiche Vorzeigeprojekt „Digital geht`s weiter!“ dem Gymnasium Zwiesel und drückt seine besondere Anerkennung für das „Good Practice Beispiel der Schule aus.
„Digital geht`s weiter!“
Das Ministerium für Unterricht und Kultus hatte in einer Ausschreibung eingeladen zu einem Wettbewerb bezüglich innovativer und kreativer Ansätze zur Bewältigung der Corona-Beeinträchtigungen an den Schulen in Bayern. Die zahlreichen Lockdowns in den Zeiten der Pandemie hatten Lehrende wie Lernende in eine bislang unbekannte und schwierige Situation versetzt, die aber von allen Lehrkräften und Fachschaften des Gymnasiums Zwiesel in hervorragender Weise gemeistert wurde.
Eine Vielzahl schüleraktivierender und gemeinschaftsbildender digitaler Projekte unter dem Titel „Digital geht`s weiter!“ wurde gestartet: „weiter“ im Sinne von Zusatzangeboten wie digitalem Förderunterricht und spannendem Online-Filmwettbewerb, „weiter“ im Sinn vom Überbrücken von Entfernungen im virtueller Schüleraustausch mit Spanien und einem digitalen Schulkonzert, „weiter“ im Sinn von Nicht-Aufhören und Sich-Entwickeln durch die Einrichtung digitaler mebis-Klassenräume, einem digitalen Tag der offenen Tür, der Gestaltung spannender E-Books mit Hörbeispielen und eigenen Illustrationen bis hin zu Live-Streams.
Berücksichtigung individueller Begabungen
Auf verschiedensten Interessens- und Begabungsgebieten – musikalisch, schriftstellerisch, sprachlich, medienaffin, alltagskompetenz-orientiert – wurden Schülerinnen und Schüler in vielfältigste Aktionen einbetteten, die zu einem gemeinsamen Projekt führten und so der Isolation und Vereinzelung entgegenwirkten, gleichzeitig aber Kompetenzen förderten.
Die Palette reichte hier vom Entwurf von Trailern zu Lieblingsbüchern, Beiträgen eigener Gesangsvariationen bis hin zum gemeinsamen spanischen Kochen……und mündete in einem ersten analogen Wiedersehen in der Sommerschule 21 mit digitalen Unterrichtsmaterialien zur individuellen Förderung.
Schulung von Medienkompetenz und sozialer Vernetzung
Der Schülersprecher des Gymnasiums Zwiesel, Johannes Ebner, formulierte dazu das Statement: „Die Online-Angebote unserer Schule waren keinesfalls nur Ersatzprojekte, um bisher im Schulalltag etablierte Aktionen an die Bedingungen der Corona-Pandemie anzupassen. Vielmehr wurde erforscht, wie man durch digitale Medien neue Aktionen anstoßen kann. Wir Schüler erlernten, wie es möglich ist, sich auch auf Distanz zu organisieren, Projekte durchzuführen und eigenständig solche zu initiieren. Auch lernten wir den richtigen Umgang mit Technik, wie das Aufnehmen von Ton, Bild und Filmmaterial oder die Online-Zusammenarbeit mittels der Microsoft-Produkte, die uns aus so mancher Isolation befreite. Zusätzlich wurde auch durch zahlreiche Aktivitäten im Fachgebiet Sport ein Augenmerk auf die oft verloren gegangene Bewegung der Schüler geworfen und durch Aktionen wie das Erlernen eines Tanzes oder eine Wander-Challenge wiederhergestellt.“
Gemeinsam stark
Die Mitglieder der Schulfamilie sind stolz auf die Auszeichnung durch das Ministerium für Unterricht und Kultus und freuen sich besonders, dass sie es ermöglichen konnten, Schülerinnen und Schüler gut und erfolgreich durch die Zeiten der Pandemie zu führen. Das Preisgeld von 1000 Euro ist dabei ein schöner, aber eher zweitrangiger Nebeneffekt.
Alle Aktionen und Projekte von „Digital geht`s weiter!“ können auf unserer Homepage unter dem Reiter „Schule und Unterricht“ nachverfolgt werden!
(Martina Kuchler)

Volleyball, Bratwurstsemmeln, Wasserspaß
Beachparty des Gymnasiums macht Sommerlaune
Bevor es nächste Woche in die Sommerferien geht, verbreitete die Beach-Party des Gymnasiums in Zwiesel schon am Donnerstag der letzten Schulwoche ausreichend Sommerstimmung. Nachdem die Coronabeschränkungen dieses Jahr wieder gelockert wurden, stand der sonnigen Feier im Außenbereich des ZEB nichts mehr im Wege.
Im Zwieseler Erlebnisbad, mit wunderbarer Liegewiese, feierten die Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums zusammen mit ihren Lehrern gebührend den nahen Abschluss des Schuljahres 2021/22, lediglich die neunten Klassen, die eine Praktikumswoche absolvieren, und die 10. Klassen, die sich an diesem Donnerstag auf dem Rückweg von ihrer Lehrfahrt nach Berlin befinden, konnten nicht an dem feucht-fröhlichen Spaß teilhaben.
Da die Temperaturen bereits vormittags angenehm warm waren, erfrischten sich die Jugendlichen nicht nur im Wasser, sondern auch mit (natürlich alkoholfreien) Cocktails. Bratwurstsemmeln stärkten Schüler wie Lehrer, bevor sie sich zu spannenden Matches im Fußball und Beach-Volleyball aufmachten. Der Essens- und Getränkestand wurde aufopferungsvoll von der SMV geleitet, die dafür sorgte, dass kein knurrender Magen und durstiger Mund zu lange leiden musste.
Die vielen anwesenden Lehrer leisteten mit wachem Auge Becken- und auch sonstige Aufsichten und so ließen sich größere Verletzungen vermeiden. In der Hoffnung, dass auch die Erwachsenen ihren Spaß haben würden, ließ man sie im Volleyball gegen die Schülerinnen und Schüler der Q11 antreten, die wie gewohnt keine Gnade kannten. So verlor das Team der Lehrer beide Spiele mit großem Abstand (12:25, 14:25). Das Fußballturnier behaupteten die Mädels und Jungs der 5a für sich.
Für Partystimmung sorgten, nach anfänglich holprigen Schritten, die DJs Florian Döringer und Max Kagerbauer mit fröhlichen Hits. Allerdings waren sie in ihrer Musikauswahl ein wenig eingeschränkt, wie ein Schüler verlauten ließ: „‘Layla‘ (der umstrittenen Ballermann-Hit) wurde auch hier vorsorglich in der Konserve belassen!“
Wie viel freiwilliges und zusätzliches Engagement eine derartige Party für die „Schüler mit Verantwortung“ bedeutet und wie viele Nerven bei der Vorbereitung gebraucht werden, verdeutlicht die engagierte Schülersprecherin Karina Jakob in einem Gespräch: „Die meisten Aufgaben teilten wir untereinander auf und erledigten sie dann in unserer Freizeit. Eine solche Feier ist mit einem Haufen Arbeit verbunden.“ Nichtsdestotrotz kann das Team der SMV stolz auf die gemeinsame Arbeit sein und sich den Erfolg der ersten Beach-Party nach Corona zuschreiben, die den Schülerinnen und Schüler wieder ein tolles Gemeinschaftsevent mit sportlichem Charakter bot!
(Lisa Stadler, Q 11)

Spiel, Spaß und Sport nach langer Corona-Pause
Gymnasiasten beweisen ihre Fitness
Zwei Jahre musste das Sportfest des Gymnasium Zwiesel aufgrund geltender Corona-Auflagen ausgesetzt werden, obwohl ein wenig Spaß und Sport nach wochenlangem Sitzen vor den hauseigenen Laptops und Tablets sicherlich einigen versteiften Knochen nicht geschadet hätte. In diesem Jahr durften sich die Schüler und Schülerinnen der fünften bis achten Klassen in vier verschiedenen, leichtathletischen Disziplinen endlich wieder beweisen und wurden dabei fürsorglich von Freiwilligen der zehnten Klassen sowie der Q11 und den Sportlehrern des Gymnasiums betreut.
Fitness im Freien
Dieser Vormittag, der die Möglichkeit bietet, sich in der Sonne auszutoben und die eigenen Kräfte zu messen, gilt unter den jüngeren Klassen als krönender Abschluss des Schuljahres. Aus diesem Grund genossen sowohl Schüler als auch Lehrer die Stunden im Freien – und die Erfolge, die in den letzten zwei Jahren verpasst wurden, holten die Schülerinnen und Schüler in den Mittelstreckenläufen, beim Wurf, Weitsprung und Sprint gebührend nach.
So wurden bei den Mittelstreckenläufen folgende herausragenden Ergebnisse erzielt:
Die besten Läufer
800-Meter-Lauf Mädchen
Altersstufe 11: Elena Fischer (Zeit: 3:03 min, Tagesbestzeit), Paula Treml (3:22), Emma Lorenz (3:25)
Altersstufe 12: Emma Wittke (3:15), Romina Raith (3:27), Berthauer Leonie (3:29)
Altersstufe 13: Johanna Bachl (3:11), Anna-Lena Hamel (3:17); Monika Nagelova (3:20)
Altersstufe 14: Hanna Schröder (3:06), Amelie Treml (3:10), Fiona Dirmaier (3:19)
Altersstufe 15: Hannah Frisch (3:27), Eva Ebner (3:32), Veronika Aschenbrenner (3:59)
1000-Meter-Lauf Jungen
Altersstufe 11: Jakob Hamel (3:56), Moritz König (3:58), Felix Weinberger (4:10)
Altersstufe 13: Timo Dengler (3:37), Sebastian Bachl (3:51), Lucas Draxler (4:00)
Altersstufe 14: Elia Kiesewetter (3:33, Tagesbestzeit), Kristian Fischer (3:38), Andreas Schmid (3:38), Korbinian Ertl (3:38)
Altersstufe 15: Nico Birnböck (4:12)
Die Challenge: Lehrer gegen Schüler
Auch die fleißigen Helfer des Sport-Additums, die teilweise bereits um sieben Uhr morgens zum Aufbauen der Stationen vor Ort waren, kamen nicht zu kurz. So konnten sie sich bei der Klassenstaffel als Staffel Q11 und Staffel Klasse 10 gegen die anwesenden Schüler der achten Klassen behaupten und wenig später, beim lang ersehnten Schüler-gegen-Lehrer-Fußballmatch, ihr Können zeigen. Die mühevolle Vorbereitung der Schüler, gepaart mit der mangelnden Defensive der Lehrer, wurde mit einem grandiosen 5:2 für den angehenden Abiturjahrgang belohnt und rundete den schweißtreibenden Tag perfekt ab.
Mit viel Humor und einigen Versprechern wurde das Spiel von zwei Schülern der Q11 kommentiert, die den Stadionsprecher, Sportlehrer Franz Kuchler, der die Klassen mit viel Geduld und Organisationstalent durch den Vormittag führte, ablösten. Begeistert wurde das Fußballspiel von vielen jüngeren Schülern sowie einigen Lehrern verfolgt, die mit lauten Fangesängen für Stimmung sorgten. Besondere Freude unter den Fußballspielern, aber auch unter den Zuschauern, bereitete die Anwesenheit von OStD Dr. Holzer, dem Direktor des Gymnasiums.
Mens sana….
Das bewegungsreiche Event kann als voller Erfolg gewertet werden, der erneut bewiesen hat, dass Sport nicht nur die physische Gesundheit aufrecht erhält, sondern auch einen freudvollen Ausgleich zum intellektuell meist sehr fordernden Schulalltag bildet. Neben den Schülerinnen und Schülern hoffen auch die Lehrkräfte des Gymnasiums, dass zukünftige Jahrgänge wieder wie gewohnt am Sportfest teilnehmen können, denn schließlich wohnt ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.
(Lisa Stadler, Q 11)

Trés bien: So klingt Französisch
Französischer Vorlesewettbewerb am Gymnasium
Der Vorlesewettbewerb in französischer Sprache ist ein fester Bestandteil im Französischunterricht der 7. Klasse und ein ungeduldig erwarteter Wettkampf zum Beweis der eigenen Sprachfähigkeit. Nach zweijähriger, pandemiebedingter Pause wetteiferten sechs Schülerinnen und Schüler um das Zertifikat des besten Vorlesers/ der besten Vorleserin an ihrer Schule. Die sechs Finalisten wurden in den einzelnen Klassen bereits bei einem Vorentscheid ausgewählt. Beim Hauptwettbewerb mussten die Kandidatinnen und Kandidaten einen bekannten und einen unbekannten Text flüssig und fehlerlos vortragen, wobei die Jury, bestehend aus Studienrätin Birke Mohwinckel, Fremdsprachenassistent Willy Boley und Schülerinnen aus der Q11, besonders auf Aussprache, Intonation und Artikulaion der Nasale achteten.
Schließlich konnte sich Matti Osbahr mit einem fast fehlerfreien und sehr französisch akzentuierten Vortrag durchsetzen, wobei die zweitplatzierte Maresa Jetz den Gesamtsieg nur um Nuancen verpasste. Den dritten Platz belegte Charlotte Gallenkamp mit einem ebenfalls sehr beachtenswerten französischen Idiom.
Bei der anschließenden Siegerehrung überreichte die Fachschaft Französisch des Gymnasiums den drei Gewinnern und allen Finalisten Sachpreise und Urkunden.
(Ulrike Kammerer)

1.und 2. Platz für das Gymnasium Zwiesel im Bouldern
Herausfordernde Challenge an der Realschule in Regen
Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause lud die Realschule Regen wieder zum beliebten Boulder-Wettkampf an der schuleigenen Boulderwand ein. Wie bereits im Jahr 2019 war auch heuer wieder das Gymnasium Zwiesel mit von der Partie.
Umfassende Anforderungen
Fünf Bewegungsprobleme galt es zu knacken. Für jedes dieser vom Regener Organisator und Boulderspezialisten in akribischer Feinarbeit zusammengestellten Probleme hatten die Schüler jeweils 10 Minuten Zeit. Dabei variierten die Ansprüche an die 30 Kinder stark: Der rote Boulder an einem senkrechten Wandabschnitt verlangte Gleichgewicht und eine mutige Fußarbeit. Ein blaues, stark überhängendes Problem war dagegen sehr kraftbetont geschraubt. Nach knapp zwei Stunden, in denen alle Kinder unglaublichen Einsatz, Teamwork und Begeisterung an den Tag gelegt hatten, gelang es gleich fünf Schülern, das scheinbar Unmögliche zu lesiten, indem sie alle fünf Boulder im ersten Versuch klettern konnten. Unter den Finalisten fanden sich neben zwei Regener Schülern auch drei Zwieseler Kletterer: Finn Kühlmann, Sebastian Bachl und Nicole Frisch.
Sieg durch Konzentration
Kurz vor Ende der finalen Boulderzeit lösten Finn Kühlmann und Nicole Frisch (als jüngste und einzige weibliche Kletterin) in einem spannenden Ausscheidungswettkampf das knifflige und koordinativ äußerst fordernde Problem und errangen somit Platz eins und Platz zwei für das Gymnasium Zwiesel! Dafür gab es nicht nur viel Applaus und Respekt, sondern auch einen Wertgutschein für das Kaufhaus Bauer.
Grenzen ausloten
Abschließend sollte noch erwähnt werden, dass die Jugendlichen an diesem Vormittag mit ihrem Einsatz, ihrer unterstützenden Einstellung und der Bereitschaft ihre individuellen Grenzen auszuloten, gezeigt haben, dass das Ergebnis nicht allein darüber entscheidet, ob man gewinnt oder verliert. Vielleicht lag dies am speziellen Charakter des Boulderns, einer Beschäftigung, bei der man fast immer „Nichts schafft“ oder nur sehr kleine Fortschritte verbucht und dennoch zufrieden heimkommt.
Ein großer Dank geht an die Realschule Regen für die perfekte und besonders schülernahe Organisation durch Christian Ederer. Vielleicht können wir uns nächstes Jahr mit einem Toprope-Wettbewerb in unserer Kletterhalle revanchieren.
(Max Sedlmair)

Reise in die Vergangenheit
Das 44. Edgar-Lüscher-Seminar am Gymnasium Zwiesel informierte über das Thema „Physik in der Archäologie und Kunstgeschichte“.
Würden Archäologie und Kunstgeschichte ohne die Physik „alt“ aussehen?
Dieser spannenden Frage ging man beim diesjährigen Edgar-Lüscher-Seminar am Gymnasium Zwiesel nach, zu dem der Ministerialbeauftrage Peter Brendel eingeladen hatte. Dazu konnten die wissenschaftlichen Leiter des Seminars Prof. Dr. Peter Müller-Buschbaum und Prof. Dr. Winfried Petry von der TU München renommierte Referenten gewinnen, die zum Thema „Physik in der Archäologie und Kunstgeschichte“ faszinierende Einblicke in die aktuelle Forschungsarbeit präsentierten. Vor Ort zeigte sich das Organisationsteam um Schulleiter Dr. Wolfgang Holzer als routinierter Gastgeber dieser traditionsreichen Lehrerfortbildung.
Von Moorleichen und Kulturgütern
„Forschungsprojekte sind meist fächerverbindend“, sagte Dr. Andreas Kratzer im Einführungsvortrag, der vor allem an naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler gerichtet war. Als akademischer Oberrat an der TUM School of Education erklärte Dr. Kratzer, welche Rolle Naturwissenschaften beim Erhalt von Kunst- und Kulturgütern spielen. Weiter stellte er spannende Schülerprojekte aus Facharbeiten vor und verriet zum Beispiel wie eine Schülergruppe daran beteiligt war, herauszufinden, wie aus einer südamerikanischen Prinzessin fälschlicherweise eine Dachauer Moorleiche werden konnte.
Von den Höhlen von Lascaux zu Gustav Courbet
Im ersten Fachvortrag führte Prof. Dr. Ina Reiche von der Pariser chemischen Hochschule Chimie ParisTech in nicht-invasive Bildgebungs- und Analyseverfahren bei der Untersuchung historischer und prähistorischer Malereien ein. Sie stellte dabei unterschiedliche Verfahren vor, mit denen es z. B. möglich ist, die chemische Zusammensetzung von Pigmenten herauszufinden oder Übermalungen wieder sichtbar zu machen. So konnte eine Forschergruppe um Prof. Reiche mittels Röntgenspektroskopie in einem Selbstportrait von Gustave Courbet seine verflossene Liebe wieder sichtbar machen. Nach der Trennung ließ sie der Maler auf dem gemeinsamen Bild verschwinden, zurück blieb nur der namensgebende „verwundete Mann“. Weiter berichtete die Wissenschaftlerin, dass die modernen Apparaturen mittlerweile sehr handlich gebaut werden können. Dadurch werden Untersuchungen vor Ort möglich. Anschaulich wurden die Möglichkeiten, die sich eröffnen, durch den Bericht der Professorin von Analysen der weltberühmten prähistorischen Malereien in den Höhlen von Lascaux und Rouffignac.
Von antiken Handelswegen zu Vincent van Gogh
Im Anschlussvortrag erfuhren die Zuhörer über die Möglichkeiten der Herkunftsbestimmung archäologischer Funde mittels Neutronenaktivierung. Dr. Christian Stieghorst von der TU München erklärte, dass dabei Proben mit Neutronen beschossen werden, dabei werden die Atomkerne angeregt und geben charakteristische Gamma-Strahlung ab. So lässt sich sehr genau die chemische Zusammensetzung der Probe bestimmen. Dieses Verfahren wurde von Dr. Stieghorst u. a. auf römische Amphoren angewandt. So konnte man sie Abbauorten zuordnen und antike Handelsweg nachvollziehen.
Der erste Vortrag am Samstagvormittag musste pandemiebedingt via Zoomzuschaltung des Referenten erfolgen. Prof. Dr. Matthias Alfeld von der TU Delft referierte virtuell über die Kunst- und Kulturanalyse mittels Synchrotronstrahlung. Eines seiner berühmtestes Forschungsobjekte dürfte dabei das Gemälde „Schlafzimmer in Arles“ von Vincent van Gogh gewesen sein. Mittels Röntgenspektroskopie konnte er zeigen, dass das Werk durch den Einfluss von UV-Licht heute farblich anders erscheint, als es der Meister 1888 schuf.
Von archäologischen Stätten zu Buddhastatuen
Weitere interessante Informationen zur Kulturgutforschung liefern Untersuchungen mittels Neutronen. Dr. Eberhard Lehmann vom Paul-Scherr Institut in Villingen/Schweiz ging in seinem Vortrag zunächst auf das Prinzip und die technische Realisierung der Bildgebung mit Neutronen ein. Anhand von Studien an Objekten aus dem nationalen und internationalen Fundus zeigte Lehmann, welche Erkenntnisse man damit gewinnen kann. Besonders pikant war dabei der Bericht über eine enttarnte Fake-Röntgen-Aufnahme einer Buddhastatue im Katalog des Auktionshauses Sotheby’s.
Statt mit einzelnen Fundstücken beschäftigt sich der Geophysiker Prof. Dr. Till Sonnemann mit der Erforschung ganzer archäologischer Stätten. Er erläuterte den Einsatz der LiDAR-Technologie. Dabei wird das Untersuchungsgebiet überflogen und mit einem LASER-Strahl gescannt. Somit erhält man hochpräzise topografische Daten, die in Verbindung mit anderen Nah- und Fernerkundungsmethoden neue archäologische Erkenntnisse bringen.
Von der Himmelscheibe von Nebra zum Goldfund von Bernstorf
Der zweite Fortbildungstag endete mit dem Vortrag von Prof. Dr. Rupert Gebhard. Der Direktor der bayerischen archäologischen Staatssammlung referierte über die Grenzen naturwissenschaftlicher Methoden am Beispiel der Himmelsscheibe von Nebra. Prof. Gebhards Ausführungen entwickelten sich immer mehr zu einem Wissenschaftskrimi, der das Publikum in seinen Bann zog. Er zeichnete eindrücklich die Kontroverse um die Himmelsscheibe und ihre Begleitfunde nach. An den Vortrag schloss sich ein spannender wissenschaftlicher Disput an, der nochmals zeigte, wie sehr die Thematik polarisiert.
Den dritten Fortbildungstag eröffnete Prof. Dr. Fritz Wagner von der TU München. Er beschäftigte sich in seinem Vortrag mit der Textur polykristalliner Metalle. Der Physiker erläuterte, wie sie durch Bragg-Beugung von Röntgenstrahlen oder thermischen Neutronen bestimmt wird. Er erklärte, dass unterschiedliche Bearbeitungsverfahren bestimmte Texturen zur Folge haben. Prof. Wagner zeigte dabei auf, wie die Texturmessung so Aufschluss über die Art und Weise der Herstellung geben kann. Besonders beleuchtete er mögliche Arbeitstechniken, die bei den Artefakten des Goldfundes von Bernstorf Anwendung gefunden haben könnten.
Von C 14-Methoden zur Quantenphysik
Den Schlusspunkt der dreitägigen Fortbildung setzte Dr. Susanne Lindauer vom Curt-Engelhorn-Zentrum für Archäometrie. Die Wissenschaftlerin erläuterte Möglichkeiten der Datierung von Fundgegenständen mittels Kohlenstoff. Sie erklärte, wie das natürlich vorkommende radioaktive Kohlenstoffisotop C-14 zur Altersbestimmung organischen Materials herangezogen werden kann. Die Obergrenze für das Verfahren liegt dabei bei 50 000 Jahren. Durch den Einfluss von Atombombentests auf die C-14-Konzentration in der Atmosphäre lassen sich Proben aus dem Jahr 1963 sogar exakt datieren, so Lindauer.
An den letzten Vortrag schloss sich noch die Themenfindung für das 45. Edgar-Lüscher-Seminar im Frühjahr 2023 an. Schnell einigte man sich auf das spannende Thema „Quantenphysik in der Anwendung“, zu dem die Professoren Müller-Buschbaum und Petry sicher wieder hochkarätige Sprecher anwerben können.
Zum Abschluss der Veranstaltung bedankte sich Schulleiter Dr. Wolfgang Holzer bei allen Referenten und der wissenschaftlichen Leitung für die spannenden Einblicke in die aktuelle Forschung. Weiter dankte er StR Stephan Loibl, OStR Claus Starke und Sekretärin Margot Weber, die sich tatkräftig um die Organisation vor Ort kümmerten.
(Stephan Loibl)

Beeindruckende Exkursion in eine erschreckende Vergangenheit
9. Klassen des Gymnasiums Zwiesel besuchen die KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Bereits als sich die beiden Busse mit den Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Zwiesel durch die österreichische Marktgemeinde Mauthausen und schließlich die steile Straße hoch zum ehemaligen Konzentrationslager bewegen, wird den Neuntklässlern bewusst: der Besuch einer Gedenkstätte für Opfer des Nationalsozialismus bedeutet eine gänzlich andere Art der Begegnung mit Geschichte als es im gängigen Unterrichtsalltag der Fall ist.
Geschichte als Mahnung
Die Themen „Nationalsozialismus“ und „Holocaust“ sind im Lehrplan für die 9. Jahrgangsstufe zwar nicht nur im Fach Geschichte zentral verortet und werden auf vielfältige Art und Weise behandelt. Da jedoch das Erleben eines solchen historischen Ortes noch ganz andere Möglichkeiten der geschichtlichen Erfahrung bietet als der klassische Unterricht im Klassenzimmer, ist im Lehrplan auch eine Exkursion zu einer KZ-Gedenkstätte vorgesehen.
Die rund zweistündigen Führungen, in denen die Schülerinnen und Schüler nach ihrer Ankunft in Kleingruppen das gesamte Gelände besichtigen konnten, war von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gedenkstätte auch äußerst treffend auf die Informationsbedürfnisse der Klassen abgestimmt. So gaben sie jederzeit genügend Raum für Rückfragen und regten mit Hilfe von Originalaufnahmen oder Zitaten zu Gesprächen an. Besonders berührend etwa das Zitat: „Manchmal haben sie dich viel geschlagen, manchmal wenig. Aber geschlagen haben sie dich jeden Tag.“ (Michael Horvath, Zeitzeuge und Überlebender des KZ Mauthausen)
Raum für eigenes Nachdenken
Vor allem ermöglichten die Mitarbeiter der Gedenkstätte an geeigneten Stellen kurze eigene Erkundungen, um jedem Schüler und jeder Schülerin einen individuellen Zugang zu besonders berührenden Räumen oder Zeugnissen der Erinnerung zu gestatten.
Die Eindrücke, die der Besuch des KZ-Memorials bei den neunten Klassen hinterlassen hat, sowie die Emotionen, die einzelne Orte im Lager ausgelöst haben, hielten die Schülerinnen und Schüler bei der Nachbesprechung der Exkursion in kleinen persönlichen Kommentaren fest.
Benennung des Unfassbaren
Besonders berührt hat uns der „Raum der Namen“. Nur mit Zahlen allein kann man sich die Menge der in Mauthausen ermordeten Menschen gar nicht vorstellen. Wenn man aber diesen Raum betritt, wird man regelrecht überwältigt von den ganzen Namen, dir dort in kleiner, hell erleuchteter Schrift über die großen, dunklen Flächen verteilt stehen. Außerdem gibt es in diesem Raum drei dicke Bücher voller Namen von den Menschen, die hier alle gelitten haben.
Auch die Treppe am Steinbruch hat uns bestürzt. Wenn man sich vorstellt, dass tausende von Menschen unter den Schlägen der SS diese Treppe, mit schweren Steinen beladen, hinaufsteigen mussten und dann auch noch Schläge bekommen haben, wenn es nicht schnell genug ging, dann wird einem so richtig bewusst, wie menschenunwürdig die Behandlung war.
Madgalena Kern, Charlotte Schreiner, 9b
Gerade die Baracken waren erschütternd, da man sich ein Bild davon machen konnte, wie die Menschen hier aneinander gepfercht liegen mussten, unter schlimmen hygienischen Umständen, ohne jegliche Privatsphäre.
Hanna Kufner, Lena Schleicher, 9b
Ganz besonders in Erinnerung blieben mir die vielen Gedenktafeln für die Opfer aus aller Welt: der Sowjetunion, Frankreich, Spanien usw. Während man die Texte auf diesen Tafeln las, bekam man einen guten Eindruck davon, wie Menschen mit unterschiedlicher ethnischer Herkunft willkürlich verschleppt wurden. Meine Vorstellung vom Ausmaß des Genozids hat sich so noch einmal gehörig erweitert.
Josef Pledl, 9b.
(Silvia Kern)