Lümmeln erlaubt

Lümmeln erlaubt

Das Gymnasium Zwiesel treibt es bunt

Man möchte meinen, dass der Frühling in leibhaftiger Form sich auf den Weg in die Gänge des Gymnasiums Zwiesel gemacht hat: Leuchtend bunte Farben begrüßen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Besucher der Schule in den Gängen und auf den hellen Fluren.

Inseln der Gemeinschaft

Sogenannte „Lümmelsessel, die freilich nicht ganz wörtlich zu nehmen sind, haben sich breit gemacht und bieten den Lernenden kleine Inseln der Erholung, Orte der Kommunikation oder einfach der netten Begegnung und Gemeinschaft. Die Sitzgelegenheiten sind komfortabel und variabel, sie können zusammengestellt oder einzeln positioniert werden, je nach Anlass und Gusto der Schülerinnen und Schüler.

Großzügige Unterstützung

Möglich gemacht hat diese wunderbare Bereicherung der neuen, generalsanierten Räume des Gymnasiums eine Gemeinschaftsaktion des Fördervereins „Freunde des Gymnasiums Zwiesel e.V.“, des Elternbeirates und der Schülermitverantwortung. Den Löwenanteil für den Erwerb der hochwertigen Sitzgelegenheiten übernahm dabei der Förderverein des Gymnasiums, dem die gesamte Schulfamilie einen herzlichsten Dank für die großzügige Zuwendung ausspricht, die bestimmt vielen Schülergenerationen zu Gute kommen wird.

Denn wie meinte schon der Staatsmann Churchill: „Man sollte dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ – und dann auch wieder entspannt zu lernen. Für eine Schule im ganzheitlichen Sinn!

(Martina Kuchler)

Planspiel: „Wer soll das bezahlen?“

Planspiel: „Wer soll das bezahlen?“

Gymnasiasten üben Wirtschaftspolitik

Der Umgang mit der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse war ein zentraler Streitpunkt der Ampelkoalition. Angesichts vielfältiger Herausforderungen wird die Fiskalpolitik jedoch auch für die nächste Regierung große Bedeutung einnehmen. Obgleich das Thema wesentlich für das Verständnis der aktuellen politischen Auseinandersetzung ist, fällt eine Thematisierung in der Schule oft nicht leicht.

Reise ins fiktive Land Fontanien

Die wirtschaftswissenschaftliche Klasse der 11. Jahrgangsstufe des Gymnasiums Zwiesel kam in den Genuss, in einem digitalgestützten Planspiel zur Fiskalpolitik in die Rolle von Politikern unterschiedlicher Parteien zu schlüpfen. Das Thema lautete: „Wer soll das bezahlen? Haushaltspolitik im fiktiven Staat Fontanien.“ Zuvor erfolgte eine Einführung in die Haushaltsgesetzgebung der Bundesrepublik, wobei Grundlegendes zur Entstehung eines Bundeshaushalts und der Arbeit des Bundestags vermittelt wurde.

Von Koalitionen und Diskussionen

Während des Planspiels diskutierten die Schüler zunächst fraktionsintern die Aufstellung des Bundeshaushalts und legten ihre Schwerpunkte fest. Anschließend mussten die Parteimitglieder ihre Standpunkte im Haushalts- und Finanzausschuss behaupten und Koalitionspartner finden. Am Ende des Spiels trafen sich alle Politiker im Parlament und stimmten über den Haushaltsplan ab. Ein wichtiger Punkt war die Finanzierung, denn dabei galt zu klären, ob die Ziele unter Einhaltung der Schuldenbremse umzusetzen oder ob eine Abschaffung bzw. Reform der Schuldenbremse notwendig sind.

Von Konsenssuche und Polittalent

Das Planspiel wurde vom Civic Institut, einem externen Partner aus Düsseldorf, im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit durchgeführt und dauerte einen ganzen Vormittag. Die begleitende Lehrkraft, OStRin Andrea Döringer, die die Klasse in Wirtschaft und Recht unterrichtet, freute sich zu beobachten, wie manche Schüler über sich hinauswuchsen und sich von einer Seite präsentierten, die im Unterricht eher verborgen bleibt. „Wie in der Realität haben die Politiker des Staates Fontanien erfahren, wie außerordentlich schwer es ist, überparteilich Konsens zu finden, da jede Partei für ihre nachvollziehbaren Ziele kämpft.“ Auch die Schüler waren erstaunt und formulierten ihre Erfahrungen in der Reflexion folgendermaßen „Jetzt wundert mich nicht mehr, warum die Politiker immer so lange über bestimmte Themen diskutieren.“

Der Schultag lässt sich besten Gewissens für alle Beteiligten als gewinnbringend zusammenfassen. Ein gelungenes Beispiel dafür, wie Jugendlichen der Alltagsbezug zur Wirtschaftspolitik im Unterricht nahegebracht werden kann.

(Andrea Döringer, Fachschaftsleitung Wirtschaft und Recht)

Skivergnügen bei strahlender Sonne

Skivergnügen bei strahlender Sonne

Schulmeisterschaft Ski Alpin

Am 5. Februar 2025 fand die Schulmeisterschaft im Ski Alpin am Arber statt. Das Wetter war wirklich herrlich, Sonnenschein pur und die Piste präsentierte sich für alle 25 Teilnehmer in einem hervorragenden Zustand. Die griffige Oberfläche ermöglichte es den Fahrern, ihre besten Leistungen zu zeigen und die Abfahrten mit viel Freude zu meistern.

Die Veranstaltung wurde von Anna Schönberger eröffnet. Die Begeisterung der Teilnehmer war spürbar, sodass zum Ende der Meisterschaft insgesamt drei Durchgänge gefahren wurden. Besonders hervorzuheben sind die herausragenden Leistungen von Leo Bachmaier und Emma Lippl, die beide die Tagesbestzeiten erzielten.

Insgesamt war die Schulmeisterschaft ein voller Erfolg und bot den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen, sondern auch viel Spaß und Gemeinschaftsgefühl zu erleben.

Spannendes Landesfinale Skilanglauf

Spannendes Landesfinale Skilanglauf

Gymnasiasten auf hervorragendem 3. Platz

In der ersten Februarwoche fand von Montag bis Mittwoch das Landesfinale Skilanglauf, also die bayerische Schulmeisterschaft Skilanglauf, in Finsterau statt. Das Gymnasium qualifizierte sich beim Bezirksfinale Skilanglauf, das ebenfalls in Finsterau stattfand mit vier Mannschaften fürs dieses Landesfinale und war damit die Schule in Bayern, die die meisten Mannschaften stellte.

Bundesfinale knapp verfehlt

Bei besten Loipenverhältnissen und Traumwinterwetter fanden am ersten Wettkampftag die Einzelwettkämpfe statt. Das Landesfinale ist ein reiner Mannschaftswettbewerb und es werden alle Einzelzeiten und die Gesamtzeit der Staffel, die am zweiten Wettkampftag stattfindet, addiert. Bereits nach den Einzelläufen konnten alle vier Mannschaften jeweils den 3. Platz belegen. Dabei waren aber die Abstände zu den Viertplatzierten teilweise sehr gering, sodass man sich am zweiten Wettkampftag keine Schwäche erlauben durfte. Die aussichtsreichste Mannschaft, die Mix IV, hatte leider schon zirka 1,5 Minuten Abstand auf Platz zwei, der sie fürs Bundesfinale qualifiziert hätte.

Freude über Platz 3

Bei wieder hervorragendem Wetter am zweiten Wettkampftag konnten alle Mannschaften ihre Leistungen vom Vortag wiederholen und sicherten sich somit souverän ihre 3. Plätze. Die Mix IV Mannschaft wuchs über sich hinaus und hätte es um ein Haar noch geschafft, den Rückstand vom Vortag aufzuholen, was leider sehr knapp nicht mehr gelang. Trotzdem freuten sich alle Teilnehmer über die zwei anstrengenden, aber wunderschönen Wettkampftage in Finsterau.

Begleitet wurden die Mannschaften von dem eingespielten Lehrerteam Kerstin Bredl und Franz Kuchler, die die 18 Schülerinnen und Schüler über die drei Wettkampftage  betreuten und sehr stolz auf ihre Schützlinge sind.

Folgende Schüler/innen waren für das Gymnasium Zwiesel am Start:

Mix IV Jahrgang (2012-2014): Dengler Nina, Gürster Julia, Fischer Julian, Bredl Quirin

Jungen IV: Doriat Tim, Koller Paul, Brunnbauer Elias

Mädchen IV: Kopp Felicitas, Reisinger Rosa, Adam Anna, Paternoster Hannah, Ertl Magdalena

Jungen III (Jahrgang 2010 – 2013): Stangl Eric, Bachmeier Leo, Schiller Florian, Weinberger Felix, Bauer Benedikt, Kreuzer Josef

(Franz Kuchler)

Ich schütze, was ich schätze

Ich schütze, was ich schätze

Sexualpädagogisches Projekt erneut am Gymnasium Zwiesel

Was passiert mit meinem Körper? Wie verändere ich mich in der Pubertät? Warum fühle ich mich plötzlich so anders? Diese und andere Fragen verunsichern Jungen wie Mädchen im Laufe ihrer körperlichen Entwicklung. Das Präventionsprogramm MFM (My fertility matters) unterstützt die Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen, in sehr anschaulicher Art und Weise Antworten darauf zu finden. Das Gymnasium Zwiesel freut sich, dieses werteorientierte sexualpädagogische Projekt, das von der Diözese Passau organisiert wird, wieder an der Schule durchführen zu können.

Auf der Reise durch den eigenen Körper

Als Ergänzung zum Sexualkundeunterricht werden den Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Zwiesel nach Buben und Mädchen getrennt Workshops angeboten, die die Vorgänge im männlichen und weiblichen Körper im Hinblick auf die Pubertät vermitteln. Auf der Grundlage biologischer Fakten und angelehnt am Lehrplan dürfen die Kinder sich dabei auf eine spannende und informative Reise in ihren Körper begeben. Viele anschauliche und kindgerechte Materialien sowie aktives Mitmachen machen diesen Vormittag zu einem besonderen Erlebnis.

Respekt und Wertschätzung lernen

Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie wichtig eine wertschätzende Sprache, vor allem auch im Hinblick auf den eigenen Körper, ist und dass man seinen eigenen Körper annehmen soll, wie er ist. Denn wie man sich selbst erlebt und bewertet, hat großen Einfluss auf das Selbstbild und das Lebensgefühl. Und nur was ich schütze, werde ich schätzen.

(Heike Lauber)

Musikalische Höchstleistung

Musikalische Höchstleistung

Erster Preis bei Regionalwettbewerb  „Jugend musiziert“

Der jungen Geigerin Josephine Wenzl gelang am vergangenen Samstag ein großartiger Erfolg. Beim Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ in Passau erreichte sie trotz stark vertretener Konkurrenz in der Altersgruppe II einen sensationellen 1. Preis. Die lange Vorbereitungszeit, viele Proben und Testauftritte, sowie die Mühe, das gesamte vorzutragende Programm auswendig zu lernen, machten sich damit bezahlt.

Bemerkenswerte Disziplin

 „Es erfordert enormes Durchhaltevermögen und Fleiß, ein dreiviertel Jahr mit den gleichen Musikstücken auf ein einziges Vorspiel hinzuarbeiten und die Leistung auf den Punkt abrufen zu können“, so Geigenlehrer Armin Weinfurter. „Gerade bei einem ohnehin schon sehr vollen Schulalltag und in Zeiten permanenter zeitraubender digitaler Verlockungen ist es absolut bemerkenswert, die Motivation über so einen langen Zeitraum nicht zu verlieren.“

Vielseitige Musikerin

Josephine Wenzl besucht derzeit die 5. Jahrgangsstufe des Gymnasiums in Zwiesel und ist dort bereits als festes Mitglied im Schulorchester integriert. Darüber hinaus absolvierte sie bereits zahlreiche Auftritte mit der familiär getragenen Volksmusikformation, vor kurzem erst in einer Fernsehübertragung aus der Probsteikirche Rinchnach. Josephine Wenzl, ein vielseitiges und vielversprechendes Talent aus der Region, das noch von sich reden machen wird.

(Leonhard Muckenthaler)

Sprachen öffnen Welten

Sprachen öffnen Welten

Unsere Schüler glänzen beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen

In diesem Schuljahr nahmen ein Schüler und drei Schülerinnen der Klasse 8a und 10b mit großem Engagement am Bundeswettbewerb Fremdsprachen teil. Der Wettbewerb bietet sprachbegeisterten Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Fremdsprachenkenntnisse auf kreative und vielseitige Weise einzusetzen und unter Beweis zu stellen.

Kreative Vorbereitung: Mythen und Legenden aus dem Bayerischen Wald

Die Teilnehmenden erstellten in den Wochen vor dem Wettbewerb ein Video zum Thema „Sprache – dein Fenster in neue Welten“. In ihren Videos erklärten sie jeweils eine Mythe oder Legende aus dem Bayerischen Wald in englischer Sprache. Diese Aufgabe erforderte nicht nur Sprachgeschick, sondern führte auch zu einem vertieften Verständnis der eigenen Kultur. Die Beschäftigung mit regionalen Mythen und deren Präsentation in einer Fremdsprache stellte eine gelungene Verbindung von kulturellem Lernen und interkultureller Kompetenz dar – ein zentrales Ziel des Englischunterrichts.

Der Wettbewerbstag

Der Höhepunkt des Wettbewerbs war der Wettbewerbstag am 23. Januar. Hier mussten die Teilnehmenden in verschiedenen Aufgabenformaten ihr Können unter Beweis stellen. So wurden sie in den Kategorien kreatives Schreiben, Leseverstehen, Hörverstehen und Wortergänzung geprüft. Mit viel Einsatz und Kreativität meisterten die vier diese Tests.

Perspektive Fremdsprachenfestival: Daumen drücken!

Durch ihre Teilnahme am Wettbewerb könnten die engagierten Schülerinnen und der Schüler die Chance erhalten, am Fremdsprachenfestival teilzunehmen – eine weitere großartige Möglichkeit, ihre Sprachbegeisterung zu feiern und zu vertiefen. Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden nach Pfingsten bekannt gegeben. Bis dahin drücken wir unseren Teilnehmenden fest die Daumen und wünschen ihnen viel Erfolg!

(Elisa Iglhaut)

Brauchtum trifft Brainstorm

Brauchtum trifft Brainstorm

Zweites Schafkopfturnier am Gymnasium Zwiesel

Am vergangenen Donnerstag fand am Gymnasium Zwiesel das zweite allgemeine Schafkopfturnier statt, das von der SMV organisiert wurde. Trotz der überschaubaren Teilnehmerzahl herrschte beste Stimmung und die Begeisterung war bei allen Anwesenden spürbar, dass sich hier am Gymnasium eine neue Tradition des gemeinsamen „Kartlns“ etabliert – nicht zuletzt ein wichtiger Beitrag zur Brauchtumspflege und auch ein Konzentrationssport, wie erst kürzlich in der SZ zu lesen.

Geselligkeit trifft leibliches Wohl

Die Organisatoren, allen voran die Schülersprecher Thomas Stern und Jonas Kubitschek, haben ganze Arbeit geleistet und ein durchweg gelungenes Turnier auf die Beine gestellt, bei dem Schüler, Lehrer und Eltern sich in der Aula einfanden, um gemeinsam einen geselligen Abend beim Schafkopfen zu verbringen.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Die Verpflegung umfasste erfrischende Getränke sowie herzhaften Leberkäse, der sich bei Spielern und Zuschauern gleichermaßen großer Beliebtheit erfreute. Diese Kombination aus Spiel, Spaß und gutem Essen trug zur hervorragenden Stimmung bei und machte das Event zu einem geselligen Beisammensein.

Traditionsbewusstsein trifft Konzentration

Die drei Sieger des Turniers, Richard Hartmann, Emil Wilms und Josef Hofbauer, freuten sich über die ausgelobten Preise, die von der SMV großzügig bereitgestellt wurden. Bei der abschließenden Siegerehrung erhielt aber auch der Turnierschwächste seinen traditionellen Patzerpreis – eine Schwarzwurst.

Insgesamt war das Schafkopfturnier ein voller Erfolg und ein schöner Beweis dafür, wie eine alte bayerische Tradition Gemeinschaftsgefühl und Freude auch an der Schule fördern kann und auch die Gehirnwindungen auf Trab hält.

Die SMV des Gymnasiums Zwiesel blickt nun bereits auf die nächste Auflage des Turniers im nächsten Schuljahr, die hoffentlich noch mehr Teilnehmer anziehen wird.

(Die SMV)

Gymnasium glänzt in Ski Alpin

Gymnasium glänzt in Ski Alpin

Großer Erfolg beim Bezirksfinale in Mitterfirmiansreut

Am Freitag, den 24. Januar 2025, fand in Mitterfirmiansreut das Bezirksfinale Ski Alpin statt. Bei besten Pistenverhältnissen traten dort insgesamt 122 Starter an, um ihr Können unter Beweis zu stellen.

Die Jungen der Wettkampfklasse 3 zeigten eine herausragende Leistung und belegten den ersten Platz. Besonders hervorzuheben ist Leo Bachmaier, der nicht nur zum Sieg seines Teams beitrug, sondern auch die Tagesbestzeit fuhr. Das Team setzte sich aus folgenden Athleten zusammen: Erik Stangl, Andreas Duschl, Andreas Müller und Michael Bredl.

Die Mädchen der Wettkampfklasse 4 konnten ebenfalls überzeugen und erreichten einen sehenswerten dritten Platz. Die Mannschaft bestand aus Katharina Müller, Lina Prenissl, Theresa Röck, Victoria Ellerbeck und Emma Sager.

Die Jungen der Wettkampfklasse 4 belegten einen soliden vierten Platz. In diesem Team waren Sebastian Probst, Quirin Bredl, Simon Kerschl, Johannes Hackl und Benedikt Plank aktiv.

Auch die Mädchen der Wettkampfklasse 3 konnten mit ihrem vierten Platz sehr zufrieden sein. Ihr Team setzte sich aus Emma Lippl, Mia Sager, Anna Müller und Fiona Ellerbeck zusammen.

Insgesamt war das Bezirksfinale ein großer Erfolg für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die hervorragenden Leistungen und die spannende Atmosphäre werden allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben.

Die Schulfamilie gratuliert allen Athleten zu ihren großartigen Ergebnissen und freut sich auf zukünftige Wettbewerbe!

Dt.-frz. Freundschaft & lebendiges Latein

Dt.-frz. Freundschaft & lebendiges Latein

L´amitié franco-allemande trifft auf Certamen Vocabulorum

Gymnasium feiert die deutsch-französische Freundschaft und lässt auch Latein lebendig werden

Traditionellerweise wurde der deutsch-französische Tag am Gymnasium Zwiesel mit zwei besonderen Aktionen begangen. Am Montag vor dem eigentlichen Jubiläumstag (des Freundschaftsvertrages von 1963), dem 22. Januar, verkauften die 9. Klassen von OStRin Mohwinckel und StDin Raith in der Pause leckere selbstgemachte spécialités in der Aula. Während sich die Schülerinnen und Schüler diese Köstlichkeiten schmecken ließen, sangen Sarah Hellberg und Sophie Raffalt, begleitet von StR Armin Weinfurter am Klavier, französische Chansons.

Spannung beim franz. Vorlesewettbewerb

Der traditionelle Vorlesewettbewerb der 7. Jahrgangsstufen fand dann ein paar Tage später statt und wurde von StD Lauber zusammen mit den Lehrern der 7. Klassen, StDin Raith und StDin Lauber, organisiert. Die 7. Klassen fanden sich gespannt auf die Vorlesekünste ihrer Mitschüler im Veranstaltungsraum der Schule ein. Unter den strengen Blicken der Jury, zusammengesetzt aus einer Lehrerin (StRin Achatz) und Oberstufenschülern der Q 12 (Elina Di Prospero, Sophie Raffalt und Maria Strunz), mussten die Schülerinnen und Schüler je einen aus dem Unterricht bekannten und einen unbekannten Text vortragen.

Versierte Leserinnen in Kopf an Kopf-Rennen

Es war keine leichte Entscheidung für die Jury unter den Teilnehmern, die es in die Endrunde geschafft hatten (Lilly Waldhauser, Arianna Stöckl, Michelle Halmagian, Lilly Beibl, Amelie Braun und Veronika Vornehm) einen Sieger zu finden.

Den 1. Platz belegte schließlich Lilly Waldhauser vor Arianna Stöckl und Michelle Halmagian. Großen Applaus gab es für alle sechs Teilnehmer, gehört doch etwas Mut dazu, vor Publikum in einer fremden Sprache zu lesen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuten sich über eine Urkunde in den französischen Nationalfarben sowie kleine Glasgeschenke, die sie mit nach Hause nehmen durften.

Paralleluniversum der lateinischen Vokabel-Gladiatoren

Parallel zum Wettstreit in der französischen Sprache veranstalteten auch die Lateinschüler ein spannendes Certamen Vocabulorum – einen lateinischen Vokabelwettbewerb.

Wenn auch kein richtiger Gladiatorenkampf, so dennoch ein spannender und ambitionierter Wettkampf um Lateinvokabeln war in den Lateingruppen der 7. Jahrgangsstufen zu bestreiten. Unter der Aufsicht der beiden Lateinlehrerinnen StRin Teresa Röger und OStRin Birke Mohwinckel mussten die Schülerinnen und Schüler paarweise gegeneinander antreten und beweisen, wie gut sie die Bedeutungen der Lateinvokabeln beherrschten.

Nicht nur Wissen, sondern auch Schnelligkeit waren gefragt. Aber nur wer rechtzeitig buzzerte und sich in der Hektik nicht in der Bedeutung täuschte, gewann den Punkt. Zum ersten Mal fand dieser Wettbewerb parallel zu dem Vorlesewettbewerb der Französischschülerinnen und -schüler statt und brachte Spannung und Spaß in den Unterrichtsalltag. Wie der Name schon sagt, hatten die leones, die „Löwen“, die Nase vorn und gewannen den 1. Platz vor den Teams „Avus monet“ und „Bayerischer Rundfunk“.

(Daniel Lauber)

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