Schuhe sammeln für den guten Zweck

Schuhe sammeln für den guten Zweck

Gymnasium Zwiesel erhält Scheck für Nachhaltigkeitsaktion

Seit mittlerweile 10 Jahren beteiligen sich die Kolpingfamilien an dem Projekt „Mein Schuh tut gut“ , einer Schuhsammelaktion, die im Sinne der Nachhaltigkeit und mit sozialem Anspruch gebrauchte Schuhe sammelt und sie weltweit an Menschen weitergibt, die diese notwendig brauchen.

Auch das Gymnasium Zwiesel befand diese Aktion für äußerst sinnvoll und schloss sich, gerade auch als Klimaschule, der Sammelaktion an. Organisiert durch die SMV-Mitglieder der Schule konnten so 450 Kilogramm Schuhe gesammelt werden: Das bedeutet Hilfe für 800 Menschen und eine CO2 Einsparung von 6500 Kilogramm.

Udo Weiderer aus dem Kolping-Führungsteam übergab diese Woche mit herzlichem Dank für den Einsatz der jungen Leute einen Spenden-Scheck in Höhe von 200 Euro an die tüchtigen Sammler und Packer aus dem Erlös der Aktion. Die Schülersprecher des Gymnasiums waren sich einig, diese Aktion auch nachhaltig weiter zu unterstützen.

(Martina Kuchler)

Abenteuertour durch das Gymnasium

Abenteuertour durch das Gymnasium

Tag der offenen Tür mit spannenden Stationen

Ferne Welten, andere Kulturen, sportliche Herausforderungen und Geheimnisse des Alltags – all diese spannenden Kapitel konnten die jungen Besucherinnen und Besucher am vergangenen Samstag am Gymnasium Zwiesel aufschlagen. Zwar vermochte die Sonnenbeobachtungsstation von OStR Florian Vogl im kleinen Innenhof des Gymnasiums keine Frühlingssonne ins Visier nehmen, doch dafür tummelten sich strahlende Gesichter der zahlreichen kleinen Besucher aus den Grundschulen in und ums Schulgebäude des Gymnasiums zum Tag der offenen Tür.

Spannende Vielfalt gymnasialen Lernens

Empfangen wurden Eltern und Grundschüler in der Aula der Schule von Schulleitung und Tutoren aus den 10. Klassen. Während sich die Erwachsenen in zwei einführender Vorträgen durch die Schulleitung über wichtige Besonderheiten und Stundentafeln des Gymnasiums, den Aufbau der verschiedenen Zweige der sprachlichen, naturwissenschaftlichen oder wirtschaftswissenschaftlichen Ausrichtung sowie über die breite Palette von Wahlfächern und Brückenangeboten inklusive schulpsychologischer, schulpädagogischer und laufbahnberatender Angebote informierten, schnupperten die Grundschüler gymnasiale Luft.

Abenteuertour des Wissens

Geführt in kleinen Gruppen durch Tutorinnen und Tutoren aus den 10. Klassen, die die Neuankömmlinge auch in ihrem ersten Jahr am Gymnasium in Gruppenstunden und Aktionen betreuen und begleiten, gab es so einiges zu entdecken. An verschiedensten Stationen konnte man seine künstlerische und geschichtliche Begabung etwa bei kreativen Batikwerken ausleben, sein Wissen über England in einem Londonquiz testen und den Stadtplan Londons erkunden, als angehender Naturwissenschaftler Sonnenflecken interpretieren oder im vorösterlich-biologischen Labor dem Ei auf die Spur kommen. Kreative Leporellos und Plakate zeigten Themen der Religion, die musikalisch Begabten tanzten mit dem verliebten Stachelschweinerich durch den Wald, während die Sportler in der großen Doppelturnhalle sich an Tanzkünsten erfreuten, auf der Slackline balancierten oder in große Höhen strebten an der beliebten Kletterwand.

Lernspaß im Unterricht

Ein Highlight des Rundgangs durch die weitläufigen, hellen und einladend sanierten Räume des Gymnasiums, wo auch bunte Sitzwürfel zum Rasten einluden, stellte allerdings die Welt des Lernens dar: jeweils drei unterhaltsame und lehrreiche Schnupper-Unterrichtsstunden warteten auf die Neuankömmlinge aus der Grundschule. Da konnte man in Biologie zum forschenden Wissenschaftler werden und mittels eines Essigexperiments unter zahlreichen Hühnereiern ein Reptilienei bestimmen. Und woran erkennt man dieses? Reptilieneier haben keine Kalkschale!

Einen Vulkanausbruch live zu erleben ermöglichte die Geographie und die Kinder nahmen dabei sogar einen echten Vulkanstein unter die Lupe. In Englisch wartet ein besonderes Abenteuer, als man einem alten Piratenkapitän helfen musste, seien Vogel wiederzufinden, und es stellte sich so manche Herausforderungen an die Sprachfertigkeit, im Deutschen wurde es mystisch bei den Sagen aus dem Bayerwald, während es in der Musik heiß herging bei verschiedensten Rhythmen!

Noch einem spannenden Abenteuer musste man sich schließlich in der Mathematik-Stunde stellen: Faszinierende Knobeleien waren zu lösen, um selbst ein Koordinatensystem zu entwerfen. Und so gelangte man letztendlich zu einer Schatzkiste, die wiederum nur mit Köpfchen zu öffnen war und als Belohnung Gummibärchen ausspuckte!

Wanderung durch vielfältige Lernwelten

Um auch die Eltern mit den weitläufigen und modernst ausgestatteten Räumlichkeiten des Gymnasiums vertraut zu machen, gab es für diese ebenfalls Führungen in Kleingruppen durch Lehrkräfte der Schule. So gelang ein Einblick in die umfangreiche digitale Ausstattung der Schule, aber auch die zahlreichen traditionell analogen Angebote. Genauere Informationen über die Sprachenwahl, die offene Ganztagsschule mit ihrem Nachmittags-Betreuungsangebot, Schulküche und Mensa sowie die Fairtrade-Orientierung oder Aspekte der Klimaschule ergänzten das Angebot und nicht zuletzt sorgte ein leckeres Kuchenbuffet für das leibliche Wohl.

Erschöpft, aber glücklich kehrten schließlich die Kinder zu ihren Eltern an den Treffpunkt Mensa  zurück, ausgestattet mit ihren künstlerischen Objekten und dem Schulbutton in Wunschfarbe. Dessen Aufschrift: „Große Ziele – Gemeinsame Zeiten – Sei dabei!“ wird dabei hoffentlich zum Motto vieler neugieriger und lerneifriger Neuankömmlinge am Gymnasium im kommenden Herbst.

(Martina Kuchler)

Mathematikprofis unter sich

Mathematikprofis unter sich

Am Freitag, den 14.03.2025, machten sich fünfzehn Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Zwiesel zusammen mit ihren Lehrkräften Angela Jakob und Christian Stoiber mit dem Zug auf in Richtung Passau. Das Ziel war der Náboj Mathematik-Wettbewerb 2025 an der Universität Passau. Empfangen wurden die Teilnehmer von einem ehemaligen Schüler des Gymnasiums, nunmehr Student der Universität Passau, der sich bei der Organisation des Wettbewerbs engagiert.

Reise in die Schönheit der Mathematik

Die Zugfahrt nutzten die engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer dafür, mit Wettbewerbs-Aufgaben aus den letzten Jahren nochmal zu trainieren und sich eine Strategie für den Wettbewerb zu Recht zu legen. Denn beim Náboj kommt es nicht nur auf mathematische und logische Fähigkeiten an, sondern es werden auch effiziente Zusammenarbeit und Schnelligkeit erwartet. Abgesehen von der Förderung der Phantasie und des logischen Denkens ist es das Ziel des Wettbewerbs, den Menschen die unendliche Schönheit der Mathematik nahe zu bringen.

Besondere Herausforderungen

Jede Fünfergruppe bekommt dabei am Anfang sechs Aufgaben, und sobald eine von diesen Aufgaben korrekt gelöst wurde, jeweils eine neue Herausforderung. Ziel der je nach Alter eingeteilten Juniorteams und Seniorteams ist es dabei, so viele Fragen wie nur möglich innerhalb von zwei Stunden zu beantworten. Die Aufgabenstellungen beinhalten dabei verschiedene Schwierigkeitsstufen und behandeln unterschiedliche Schwerpunkte der Mathematik. Besonderheit dieses Wettbewerbs ist es, dass er zur gleichen Zeit international in dreizehn Ländern stattfindet. Dieses Jahr beteiligten sich über 1000 Teams an diesem Event, davon auch drei vom Gymnasium Zwiesel.

Im Anschluss an den Wettbewerb gab es zur Stärkung ein gemeinsames Mittagessen in der Mensa der Universität, woran sich eine feierliche Siegerehrung anschloss. Und noch auf der Heimfahrt diskutierten die jungen Mathematiker die Schwierigkeiten und Lösungsansätze der spannenden Herausforderungen, tauchten also tatsächlich ein in die unendliche Welt der Mathematik.

(Angela Jakob)

Geographiewettbewerb 2025

Geographiewettbewerb 2025

Gymnasium Zwiesel freut sich über beeindruckenden Erfolg

Der Diercke WISSEN Wettbewerb ist der größte Geographiewettbewerb Deutschlands und wird jährlich als besondere Challenge am Gymnasium Zwiesel durchgeführt, wobei sich die Schüler der 10. Klassen so manchen Schwierigkeiten und Herausforderungen stellen müssen.

Wissen und Schätzen

In der ersten Runde des Wettbewerbs wurden aus jeder 10. Klasse die drei Besten ermittelt, die dann in der zweiten Runde gegeneinander antraten. Dabei ging es nicht nur um topographisches Wissen, sondern auch um physische und kulturgeographische Themen. Einige Antworten mussten einfach geschätzt werden, z.B. wie viele Hektar Wald in Kanada bei verheerenden Waldbränden im Jahr 2023 vernichtet wurden. In der Schlussrunde setzte sich Timo Dengler aus der Klasse 10a gegenüber seinen Mitstreitern durch und sicherte sich den Schulsieg des Gymnasiums Zwiesel.

Globale Herausforderungen erkennen

Der Diercke WISSEN Wettbewerb ist nicht nur ein spannender Wettbewerb, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, das Wissen über die geografischen Besonderheiten unseres Planeten zu erweitern. Wie es in der offiziellen Wettbewerbserklärung heißt: „Das Fach Geografie verdeutlicht zum einen die Schönheit unseres Planeten. Zeitgleich fordert es aber auch die Auseinandersetzung mit den globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.“

Die Schulfamilie gratuliert Timo Dengler zu diesem herausragenden Erfolg und ist stolz darauf, solch engagierte und wissbegierige Schüler in ihrer Mitte zu haben. Weitere Platzierungen gingen an Maria Senninger (10 A), Finn Kühlmann (10 C), Nico Birnböck (10 C), Tobias Bauer (10 A), Annika Ertl (10 B), Pia Botschafter (10 C) und Marie Kronschnabl (10 B).

(Andrea Döringer)

Expertenwissen hautnah

Expertenwissen hautnah

Skiwachsvortrag am Gymnasium Zwiesel

Am Dienstagnachmittag, den 18. Februar 2025, fand am Gymnasium Zwiesel ein besonderer Vortrag statt, der vor allem Wintersportler begeisterte. Thomas Hackl, Sales Manager der Firma Toko, gewährte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern spannende Einblicke in die Welt des Skiwachsens – mit besonderem Fokus auf den Langlaufsport.

Von den Grundlagen der Skipflege über das Auftragen von Basiswachsen bis hin zum perfekten „Finish“ – der Experte erklärte Schritt für Schritt, worauf es ankommt. Besonders beeindruckend war die Praxisdemonstration: Mit geübter Hand zeigte Hackl das Abziehen und Ausbürsten des Wachses und erklärte dabei, wie der Belag optimal geschont werden kann.

Eine der zentralen Fragen lautete: Welches Wachs eignet sich für welche Bedingungen? Hier konnte der Fachmann mit wertvollen Tipps aufwarten. Auch kritische Aspekte wurden nicht ausgespart – so erläuterte Hackl beispielsweise, warum hochwertige Wachse oft kostspielig sind und welche Faktoren den Preis beeinflussen.

Besonders spannend waren die persönlichen Erfahrungen, die Hackl aus seiner Karriere mitbrachte. Seine anschaulichen Beispiele machten das Thema greifbar und sorgten für so manches Aha-Erlebnis.

Am Ende des Vortrags waren die Zuhörer – darunter nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch Eltern, Trainer und Athleten aus dem Landesleistungszentrum am Arber – um viele wertvolle Erkenntnisse reicher. Mit großem Applaus verabschiedeten sie den Experten und bedankten sich für einen lehrreichen und praxisnahen Nachmittag.

(Markus Draxler)

Lümmeln erlaubt

Lümmeln erlaubt

Das Gymnasium Zwiesel treibt es bunt

Man möchte meinen, dass der Frühling in leibhaftiger Form sich auf den Weg in die Gänge des Gymnasiums Zwiesel gemacht hat: Leuchtend bunte Farben begrüßen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Besucher der Schule in den Gängen und auf den hellen Fluren.

Inseln der Gemeinschaft

Sogenannte „Lümmelsessel, die freilich nicht ganz wörtlich zu nehmen sind, haben sich breit gemacht und bieten den Lernenden kleine Inseln der Erholung, Orte der Kommunikation oder einfach der netten Begegnung und Gemeinschaft. Die Sitzgelegenheiten sind komfortabel und variabel, sie können zusammengestellt oder einzeln positioniert werden, je nach Anlass und Gusto der Schülerinnen und Schüler.

Großzügige Unterstützung

Möglich gemacht hat diese wunderbare Bereicherung der neuen, generalsanierten Räume des Gymnasiums eine Gemeinschaftsaktion des Fördervereins „Freunde des Gymnasiums Zwiesel e.V.“, des Elternbeirates und der Schülermitverantwortung. Den Löwenanteil für den Erwerb der hochwertigen Sitzgelegenheiten übernahm dabei der Förderverein des Gymnasiums, dem die gesamte Schulfamilie einen herzlichsten Dank für die großzügige Zuwendung ausspricht, die bestimmt vielen Schülergenerationen zu Gute kommen wird.

Denn wie meinte schon der Staatsmann Churchill: „Man sollte dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ – und dann auch wieder entspannt zu lernen. Für eine Schule im ganzheitlichen Sinn!

(Martina Kuchler)

Planspiel: „Wer soll das bezahlen?“

Planspiel: „Wer soll das bezahlen?“

Gymnasiasten üben Wirtschaftspolitik

Der Umgang mit der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse war ein zentraler Streitpunkt der Ampelkoalition. Angesichts vielfältiger Herausforderungen wird die Fiskalpolitik jedoch auch für die nächste Regierung große Bedeutung einnehmen. Obgleich das Thema wesentlich für das Verständnis der aktuellen politischen Auseinandersetzung ist, fällt eine Thematisierung in der Schule oft nicht leicht.

Reise ins fiktive Land Fontanien

Die wirtschaftswissenschaftliche Klasse der 11. Jahrgangsstufe des Gymnasiums Zwiesel kam in den Genuss, in einem digitalgestützten Planspiel zur Fiskalpolitik in die Rolle von Politikern unterschiedlicher Parteien zu schlüpfen. Das Thema lautete: „Wer soll das bezahlen? Haushaltspolitik im fiktiven Staat Fontanien.“ Zuvor erfolgte eine Einführung in die Haushaltsgesetzgebung der Bundesrepublik, wobei Grundlegendes zur Entstehung eines Bundeshaushalts und der Arbeit des Bundestags vermittelt wurde.

Von Koalitionen und Diskussionen

Während des Planspiels diskutierten die Schüler zunächst fraktionsintern die Aufstellung des Bundeshaushalts und legten ihre Schwerpunkte fest. Anschließend mussten die Parteimitglieder ihre Standpunkte im Haushalts- und Finanzausschuss behaupten und Koalitionspartner finden. Am Ende des Spiels trafen sich alle Politiker im Parlament und stimmten über den Haushaltsplan ab. Ein wichtiger Punkt war die Finanzierung, denn dabei galt zu klären, ob die Ziele unter Einhaltung der Schuldenbremse umzusetzen oder ob eine Abschaffung bzw. Reform der Schuldenbremse notwendig sind.

Von Konsenssuche und Polittalent

Das Planspiel wurde vom Civic Institut, einem externen Partner aus Düsseldorf, im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit durchgeführt und dauerte einen ganzen Vormittag. Die begleitende Lehrkraft, OStRin Andrea Döringer, die die Klasse in Wirtschaft und Recht unterrichtet, freute sich zu beobachten, wie manche Schüler über sich hinauswuchsen und sich von einer Seite präsentierten, die im Unterricht eher verborgen bleibt. „Wie in der Realität haben die Politiker des Staates Fontanien erfahren, wie außerordentlich schwer es ist, überparteilich Konsens zu finden, da jede Partei für ihre nachvollziehbaren Ziele kämpft.“ Auch die Schüler waren erstaunt und formulierten ihre Erfahrungen in der Reflexion folgendermaßen „Jetzt wundert mich nicht mehr, warum die Politiker immer so lange über bestimmte Themen diskutieren.“

Der Schultag lässt sich besten Gewissens für alle Beteiligten als gewinnbringend zusammenfassen. Ein gelungenes Beispiel dafür, wie Jugendlichen der Alltagsbezug zur Wirtschaftspolitik im Unterricht nahegebracht werden kann.

(Andrea Döringer, Fachschaftsleitung Wirtschaft und Recht)

Skivergnügen bei strahlender Sonne

Skivergnügen bei strahlender Sonne

Schulmeisterschaft Ski Alpin

Am 5. Februar 2025 fand die Schulmeisterschaft im Ski Alpin am Arber statt. Das Wetter war wirklich herrlich, Sonnenschein pur und die Piste präsentierte sich für alle 25 Teilnehmer in einem hervorragenden Zustand. Die griffige Oberfläche ermöglichte es den Fahrern, ihre besten Leistungen zu zeigen und die Abfahrten mit viel Freude zu meistern.

Die Veranstaltung wurde von Anna Schönberger eröffnet. Die Begeisterung der Teilnehmer war spürbar, sodass zum Ende der Meisterschaft insgesamt drei Durchgänge gefahren wurden. Besonders hervorzuheben sind die herausragenden Leistungen von Leo Bachmaier und Emma Lippl, die beide die Tagesbestzeiten erzielten.

Insgesamt war die Schulmeisterschaft ein voller Erfolg und bot den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen, sondern auch viel Spaß und Gemeinschaftsgefühl zu erleben.

Spannendes Landesfinale Skilanglauf

Spannendes Landesfinale Skilanglauf

Gymnasiasten auf hervorragendem 3. Platz

In der ersten Februarwoche fand von Montag bis Mittwoch das Landesfinale Skilanglauf, also die bayerische Schulmeisterschaft Skilanglauf, in Finsterau statt. Das Gymnasium qualifizierte sich beim Bezirksfinale Skilanglauf, das ebenfalls in Finsterau stattfand mit vier Mannschaften fürs dieses Landesfinale und war damit die Schule in Bayern, die die meisten Mannschaften stellte.

Bundesfinale knapp verfehlt

Bei besten Loipenverhältnissen und Traumwinterwetter fanden am ersten Wettkampftag die Einzelwettkämpfe statt. Das Landesfinale ist ein reiner Mannschaftswettbewerb und es werden alle Einzelzeiten und die Gesamtzeit der Staffel, die am zweiten Wettkampftag stattfindet, addiert. Bereits nach den Einzelläufen konnten alle vier Mannschaften jeweils den 3. Platz belegen. Dabei waren aber die Abstände zu den Viertplatzierten teilweise sehr gering, sodass man sich am zweiten Wettkampftag keine Schwäche erlauben durfte. Die aussichtsreichste Mannschaft, die Mix IV, hatte leider schon zirka 1,5 Minuten Abstand auf Platz zwei, der sie fürs Bundesfinale qualifiziert hätte.

Freude über Platz 3

Bei wieder hervorragendem Wetter am zweiten Wettkampftag konnten alle Mannschaften ihre Leistungen vom Vortag wiederholen und sicherten sich somit souverän ihre 3. Plätze. Die Mix IV Mannschaft wuchs über sich hinaus und hätte es um ein Haar noch geschafft, den Rückstand vom Vortag aufzuholen, was leider sehr knapp nicht mehr gelang. Trotzdem freuten sich alle Teilnehmer über die zwei anstrengenden, aber wunderschönen Wettkampftage in Finsterau.

Begleitet wurden die Mannschaften von dem eingespielten Lehrerteam Kerstin Bredl und Franz Kuchler, die die 18 Schülerinnen und Schüler über die drei Wettkampftage  betreuten und sehr stolz auf ihre Schützlinge sind.

Folgende Schüler/innen waren für das Gymnasium Zwiesel am Start:

Mix IV Jahrgang (2012-2014): Dengler Nina, Gürster Julia, Fischer Julian, Bredl Quirin

Jungen IV: Doriat Tim, Koller Paul, Brunnbauer Elias

Mädchen IV: Kopp Felicitas, Reisinger Rosa, Adam Anna, Paternoster Hannah, Ertl Magdalena

Jungen III (Jahrgang 2010 – 2013): Stangl Eric, Bachmeier Leo, Schiller Florian, Weinberger Felix, Bauer Benedikt, Kreuzer Josef

(Franz Kuchler)

Ich schütze, was ich schätze

Ich schütze, was ich schätze

Sexualpädagogisches Projekt erneut am Gymnasium Zwiesel

Was passiert mit meinem Körper? Wie verändere ich mich in der Pubertät? Warum fühle ich mich plötzlich so anders? Diese und andere Fragen verunsichern Jungen wie Mädchen im Laufe ihrer körperlichen Entwicklung. Das Präventionsprogramm MFM (My fertility matters) unterstützt die Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen, in sehr anschaulicher Art und Weise Antworten darauf zu finden. Das Gymnasium Zwiesel freut sich, dieses werteorientierte sexualpädagogische Projekt, das von der Diözese Passau organisiert wird, wieder an der Schule durchführen zu können.

Auf der Reise durch den eigenen Körper

Als Ergänzung zum Sexualkundeunterricht werden den Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Zwiesel nach Buben und Mädchen getrennt Workshops angeboten, die die Vorgänge im männlichen und weiblichen Körper im Hinblick auf die Pubertät vermitteln. Auf der Grundlage biologischer Fakten und angelehnt am Lehrplan dürfen die Kinder sich dabei auf eine spannende und informative Reise in ihren Körper begeben. Viele anschauliche und kindgerechte Materialien sowie aktives Mitmachen machen diesen Vormittag zu einem besonderen Erlebnis.

Respekt und Wertschätzung lernen

Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie wichtig eine wertschätzende Sprache, vor allem auch im Hinblick auf den eigenen Körper, ist und dass man seinen eigenen Körper annehmen soll, wie er ist. Denn wie man sich selbst erlebt und bewertet, hat großen Einfluss auf das Selbstbild und das Lebensgefühl. Und nur was ich schütze, werde ich schätzen.

(Heike Lauber)

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