Musikalischer Dank für die Anschaffung eines neuen Flügels 

Erstmals wieder nach den Einschränkungen durch die Pandemie konnten am Gymnasium Zwiesel junge Talente ihr musikalisches Können vor einem großen Publikum im bis zum letzten Platz gefüllten Musiksaal präsentieren. 

Die Tradition eines Hausmusikabends wurde in den Nuller-Jahren am Gymnasium Zwiesel etabliert, um neben den Ensembles auch den Solistinnen und Solisten eine Bühne zu bieten.

Dank für Gemeinschaftsprojekt Flügel

Schulleiter Dr. Wolfgang Holzer begrüßte zum Hausmusikabend 2023 am Gymnasium Zwiesel die jungen Musikerinnen und Musiker, deren Eltern und Freunde, Kolleginnen und Kollegen, Musikinteressierte und Musikliebhaber sowie die Ehrengäste, Herrn stellvertretenden Landrat Werner Rankl, Frau Waltraud Wölfl und Frau Silvia Vilsmeier vom Förderverein „Freunde des Gymnasiums Zwiesel“ sehr herzlich. Dr. Holzer bedankte sich im Namen der Schülerinnen und Schüler und auch der Musiklehrkräfte Stefan Urlbauer und Armin Weinfurter herzlichst für die Anschaffung eines Flügels im zweiten Musiksaal der Schule.

Möglich gemacht wurde die Aufwertung des Musiksaals durch eine gemeinschaftliche Finanzierung durch den Sachaufwandsträger, das Landratsamt Regen, den Förderverein „Freunde des Gymnasiums Zwiesel“ und die immer gern gegebenen Spenden der Eltern und Konzertbesucher an die Fachschaft Musik. Der musizierenden Mannschaft der Schule war es ein besonderes Anliegen, sich bei den Sponsoren für den Erwerb eines Flügels mit dem Einsatz eben jenes Instruments auf musikalische Weise zu bedanken. 

Bunter Strauß mit Kammermusik 

Im voll besetzten Musiksaal präsentierten Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 7 bis 12 auf ganz unterschiedlichen Instrumenten einen bunten Strauß an Melodien. Zu hören waren Harfe, Violine, Steirische, Flöte und selbstverständlich das Klavier, sprich der neue, wohlklingende Flügel. Dabei spielten die Musikerinnen und Musiker auf sehr hohem Niveau Musik von Barock bis hinein ins 21. Jahrhundert. Mit sichtlicher und hörbarer Freude beseelten sie eine Stunde lang das geneigte Publikum.

Armin Weinfurter bedankte sich vor dem Schlussstück bei den Eltern, die ihren Kindern das Erlernen eines Instrumentes ermöglichen, und wies darauf hin, dass ein echtes analoges Instrument in einer digitalen Umwelt einen ganz besonderen Wert an sich darstellt. Ein lang anhaltender Applaus beendete einen rundum gelungenen Abend. 

(Stefan Urlbauer)