Kennenlerntage der Klasse 5c

Endlich wurden Geduld und langes Warten belohnt: Nachdem die Kennenlerntage für die Klasse 5c zweimal coronabedingt verschoben werden mussten, machten sich 22 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c endlich mit ihren begleitenden Lehrkräften Franz Kuchler und Uschi Gattermann auf den Weg zum Wessily-Haus in Hohenau.

Erkundung der wilden Natur

Nach dem Beziehen der Zimmer erkundeten die Schüler am ersten Nachmittag bei einer abenteuerlichen Wanderung die Wälder um das Haus und erstiegen dabei die große Kanzel, einen Aussichtsfelsen in der Nähe der Unterkunft. Die Waldführer des Nationalparks informierten die Schüler bei diesem Ausflug in die Natur über die heimischen Pflanzen- und Tierarten und brachten ihnen den Leitspruch des Nationalparks „Natur Natur sein lassen“ näher.

Wandern, Spiel und Spaß

Am zweiten Tag wartete dann eine größere Herausforderung auf die Kids: die Wanderung zum Lusen stand auf dem Programm. Trotz der instabilen Wetterlage brach die Gruppe mutig und voller Schwung Richtung Lusengipfel auf und wurde mit teils sonnigem Wetter auf dem Weg und am Gipfel belohnt. Beim Abstieg überraschte dann jedoch ein heftiger Regenschauer mit Hagel die kleinen Wanderer kurz nach dem Schutzhaus, den alle aber als echte Naturfreunde ganz gelassen hinnahmen. Die Lehrer freute am meisten, dass die Kinder, obwohl sie das Wandern sehr angestrengt hatte, sich kurze Zeit später wieder alle in den Gemeinschaftsräumen einfanden, um miteinander Tischtennis, Fußball oder Kickern zu spielen. Die Abendgestaltung an beiden Tagen übernahmen in exzellenter Weise die sechs Tutoren aus der Klasse 10c, die auch sonst die Lehrer bei der Betreuung kraftvoll unterstützten.

Lernen auf verschiedensten Ebenen

Am letzten Tag machte die Gruppe vor der Heimfahrt noch einen Abstecher ins Waldgeschichtliche Museum in St. Oswald. Dort organisierten die Waldführer eine Museumsrallye, bei der es für die Schülerinnen und Schüler so manches zu entdecken gab und bei der alle eifrig mitmachten.

Die ganze Gruppe genoss die gemeinsamen Tage abseits des normalen Schulunterrichts als willkommene Gelegenheit, sich besser kennen zu lernen und im sozialen Miteinander zu wachsen.

(Franz Kuchler und Uschi Gattermann)