Theater-Tanz-Werkstatt des Gymnasiums präsentiert Corona-Variationen

Natürlich nicht in der altbekannten Form vergangener Zeiten, sondern mit strengem Hygienekonzept und AHA-Regeln. Und damit ist auch schon das Thema des Abends benannt: Die diesjährigen Theaterspielerinnen und -spieler haben sich unter der Leitung von Christiane Winkler-Gegenfurtner und Florian Gegenfurtner mit Covid 19, all den Erscheinungsformen sowie den Effekten und Nebeneffekten der AHA-Regeln auseinandergesetzt.

Hierbei standen die Erlebnisse und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler während des langen Lockdowns und der vielwöchigen Schulschließungen mit Distanz- und Digitalunterricht im Fokus. Entstanden sind nachdenkliche, heitere und lustig-absurde Szenen aus dem inzwischen teilweise völlig veränderten Alltag der jungen Generation.

So kamen die Darstellerinnen und Darsteller unter anderem im typischen Videokonferenzlook, oben chick und unten bequem, auf die Bühne oder als vollvermummte Putztruppe.  Die einzelnen Szenen, die überschrieben waren mit Alleinsein hilft allen, Alternative Handlanger-Aktivititäten, Aber hallo! Abstand!  und Alle haben Achterbahngefühle bis zu Alkohol hilft auch variierten allesamt die Abkürzung AHA. Mit kleinen Dialogen, reichlich Tanz- und Bewegungstheater sowie zahlreichen witzigen Effekten wurden die vielen Ideen in Szene gesetzt. Daraus entstand letzlich ein sehr kreatives und abwechslungsreiches Stück der Theater-Tanz-Werkstatt.

Mitgewirkt haben Julian Algasinger, Nico Böttcher, Johannes Ebner, Hannah Friedl, Carla Geppert, Jonas Pöhn, Neele Steyer, Timmy Kölbl und Laura Röck. Unterstützt wurden sie dabei vom Technikerteam bestehend aus Benedikt Hartmann, Linus Loibl, Lukas Schall, Josef Schaller, Richard Perl und Max Kagerbauer.

Alle Schauspieler und Techniker hoffen natürlich auf eine bald wieder weniger schwierige Theatersituation und freuen sich auf mögliche Auftritte ohne Maske, abseits hygienischer Anstrengungen: AHA!

Von Christiane Winkler-Gegenfurtner und Florian Gegenfurtner