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Austauschprogramme

Weit mehr als nur Schule

Austausch mit Mirebeau – Zwei Erfahrungsberichte

 

Dadurch, dass Regen und Mirebeau Partnerstädte sind hat die Französisch-Lehrerin Ulrike Kammerer letztes Jahr das College Georges David als Partnerschule ausgewählt. Normalerweise wäre letztes Jahr im Mai ein Schüleraustausch für jeweils eine Woche gewesen, damit sich die beiden Kulturen kennen lernen. Durch Corona wurde der Austausch aber leider abgesagt. Meine geplante Austauschschülerin und ich haben trotzdem Kontakt gehalten und sind dann auf die Idee gekommen an einem 3-monatigen Schüleraustausch des deutsch-französischen Jugendwerkes – dem Brigitte Sauzay Programm – teilzunehmen.

Wir haben dann öfter telefoniert, um uns besser kennenzulernen und um auch die Daten festzulegen. Für mich ging es von Ende März bis Ende Juni nach Frankreich… Direkt während des Lockdowns. Es war sehr schwierig, den ganzen Austausch zu planen, weil wir nicht wussten, ob es mit den Noten für das Vorrücken in das nächste Schuljahr reichen würde, ob mein Test negativ sein wird, ob die Grenze offen bleibt usw.

Gott sei Dank lief alles gut und ich konnte nach Frankreich fahren. Am Anfang war ich eine Woche in Quarantäne, doch der Schulleiter der Schule war so nett und hat Léna diese eine Woche von der Schule befreit, damit ich nicht alleine bleiben musste. Danach war für alle vier Wochen lang ein harter Lockdown, der unseren Urlaub am Meer ins Wasser fallen ließ. Meine Gastgeschwister und ich haben in dieser Zeit sehr viel zusammen unternommen und dadurch konnte ich die Sprache schon sehr gut sprechen und verstehen. Nach den vier Wochen Lockdown ging dann auch die Schule los. Ein Schultag in Frankreich ist sehr lang. Wir sind morgens um 7:00 Uhr aus dem Haus und erst um 17:30 Uhr wieder zurückgekommen. Einziger freier Nachmittag ist der Mittwoch gewesen. Daher war es schwierig bis unmöglich neben der Schule noch ein Hobby zu haben. An den Wochenenden waren wir Shoppen, sind ins Kino gegangen oder haben Freunde besucht.

Generell habe ich in der Zeit in Frankreich sehr viel gelernt. Ich bin zum Beispiel selbständiger geworden, mein Französisch hat sich verbessert, ich habe gelernt auch die kleinen Dinge zu schätzen und zu genießen und ich bin viel offener für andere Kulturen geworden. Ich bin sehr dankbar, dass das Gymnasium Zwiesel immer offen für einen Schüleraustausch ist und die Lehrer – vor allem Frau Kammerer- mich sehr unterstützt haben.

Nina

 

Je suis arrivée le 5 aout en Allemagne avec mes parents, mon frère et mon demi-frère après environ 15h de routes. J´ai pu retrouver Nina et sa famille. L´Allemagne est très différente de France, du aux montagnes, les maisons, les établissements (scolaires), la nourriture, mais aussi par les habitudes. L´ Allemagne me plait beaucoup! J´ai eu la chance d´avoir pu découvrir l´ Italie avec la famille de Nina car je n´y avait jamais été, mais aussi Sylt, où j´ai pu y rencontrer son frère et sa soeur et leur copain/ne. Et j´ai vraiment beaucoup aimé. Nous sommes aussi partis à Hammelburg où j´ai rencontrer les grands-parents de Nina, ils étaient très gentils. J´ai pu faire ma rentrée au Gymnasium, et c´est vraiment super mais très différent de France de part la grandeur, le nombre d´élèves, et d´adultes, les cours qui se finissent principalement tot en début d´après-midi (nous 16h45 tous les jours), le train (nous le bus). Je suis maintenant ici depuis bientot deux mois, et tous ce passe très bien, je me plait beaucoup en Allemagne, et les paysages sont vraiment magnifiques. Mon allemand, quand à lui s´améliore meme si c´est assez compliqué pour moi, car je me rend comptes que l´on a pas du tout le meme niveau de langues que les allemands. Mais j´essaye et j´espère m´amioliorer encore.  Et je retourne en France le 5 novembre. Merci pour tous, de m´avoir accueillis, m´avoir fait découvrir votre pays! Tschüss, à bientot! Léna Ferret.

Léna