Gymnasiasten erleben spannende Tage im Wildniscamp

Mit Spannung erwartet wurde von den 98 Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe des Gymnasiums Zwiesel ein bereits zur schönen Tradition an der Schule gewordenes Ereignis im Oktober: Das Wildniscamp am Falkenstein, wo drei erlebnisreiche Tage auf die Kinder warten.

Von der Hüttenwahl zur Urwaldtour

Nach der nachhaltigen Anreise mit der Waldbahn Richtung Ludwigsthal stand zunächst eine erste Wanderung zum Camp auf dem Programm. Dort wurden die Gruppen von den Betreuerinnen und Betreuern herzlich begrüßt und in die verschiedenen Themenhütten eingeteilt – gar nicht so leicht fiel die Entscheidung zwischen Wiesenbett, Wasserhütte, Baumhaus, Lichtstern, Erdhöhle oder Waldzeit.. Am Nachmittag startete die Gruppe dann zu einer Exkursion durch das Urwaldgebiet an der Mittelsteighütte, bei der die Waldführer mit vielen interessanten Informationen über Natur und Tierwelt begeisterten.

Mit spannenden und lustigen Spielen und gemeinsamen Liedern zusammen mit den Tutorinnen und Tutoren aus den 10. Klassen, die die Schülerinnen und Schüler bereits seit der 5. Klasse begleiten, klang der erste Abend gemütlich aus, bevor es – gut eingepackt in Schlafsäcke und Decken – in die kühlen, aber gemütlichen Nächte ging.

Mit dem Stockbrot zum Barfußpfad

Am zweiten Tag standen verschiedene Projektarbeiten auf dem Plan. Unter der Anleitung der pädagogischen Betreuerinnen und Betreuer entstanden voller Spaß und Einsatzbereitschaft in Gruppen kreative Bauwerke, etwa Tipis oder kleine Naturkunstwerke, wie zum Beispiel ein Barfußpfad.. Am Ende des Tages wurden alle Ergebnisse gemeinsam bestaunt. Als besonderes Highlight wartete dann ein abendliches Lagerfeuer mit leckerem Stockbrot – ein Erlebnis, das für viele sicherlich in Erinnerung bleiben wird.

Mit neuen Eindrücken in den Alltag

Der dritte und letzte Tag begann mit Aufräumen und einem letzten gemeinsamen Frühstück. In einer Abschlussrunde mit den Betreuerinnen und Betreuern lobten die Schülerinnen und Schüler besonders das leckere Essen im Camp und den engagierten Einsatz der Tutorinnen und Tutoren.

Um viele neue Eindrücke, spannende Erfahrungen und eine gestärkte Klassengemeinschaft reicher machten sich alle schließlich wieder auf den Rückweg nach Ludwigsthal – und traten von dort umweltfreundlich mit der Bahn die Heimreise nach Zwiesel an.

(Markus Draxler)