Auf den Spuren von Banksy und Co.

Seit diesem Schuljahr dürfen sich die Schülerinnen und Schüler in der gymnasialen Oberstufe wieder für ein Leistungsfach entscheiden. Der Lehrplan fordert für das Leistungsfach Englisch neben vielen anderen Themen, dass die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten „Einblicke in das kulturelle Leben (…) im UK und in den USA“ bekommen und einige wichtige „Vertreter und Stilrichtungen“ kennenlernen.

Unterwegs im Schulhaus

Nachdem man sich theoretisch mit dem wohl aktuell berühmtesten Street Artist, nämlich Banksy, beschäftigt hatte, wollte man eine Form von „Street Art“ oder auch „Guerilla Art“ selbst ausprobieren. Ausgerüstet mit kleinen Figuren der Firmen Lego, Schleich oder Playmobil war man im Schulhaus unterwegs und machte Fotos, die dank der Tablets auch qualitativ äußerst hochwertig ausfielen.

Kreativ mit Spaß

Dabei entstanden anregende Kunstinstallationen, die Titel tragen wie „Fighting Fire with Fire“, „Deadly Döner“, „Tragedy in the Hallway“, „The Water Fairy“, „Flower Power“, „Welcome to the Jungle“ und so weiter. Viele Motive sollen eine versteckte Botschaft vermitteln, wobei das aber nicht immer nötig ist. Wie man im Kurs gelernt hat, kann „Street Art“ auch einfach nur Spaß machen, so wie Banksys Zoo-Projekt in London im August. Aus dem Umfeld des Künstlers wurde berichtet, dass er den Menschen eine Freude bereiten wolle in einer Zeit, in der negative Schlagzeilen dominierten.

(Beate Egner)